Kräuterblüten

Weißdorne sind Sträucher oder kleine Bäume aus der Familie der Rosengewächse. 

Der Weißdorn, auch als Heinzelmännerchen bekannt, fällt am Wegesrand vor allem durch seine strahlend weißen Frühlingsblüten und den darauffolgenden glänzenden roten Früchten auf. Die Weißdorn Mischung vom Achterhof ist eine Kombination aus Blättern und Blüten und eignet sich ideal zur Zubereitung eines süßlich duftenden, aber leicht bitter schmeckenden Tees.

Die Hibiskusblüte wird auch als "wilde Malve" bezeichnet und begeistert nicht nur mit seinen schönen roten Blütenkelchen, sondern auch mit seinem fein säuerlich, herben Geschmack und dem aromatischen Duft. Auf Grund seiner Durst löschenden Eigenschaften eignen sich die roten, getrockneten Blüten ideal zur Zubereitung von Tee, passen jedoch auch auf Grund ihrer Süße optimal zum würzen von Desserts oder als Deko auf Salaten.

Holunderblüten, die auch unter Holler, Holder oder schwarzer Flieder bekannt sind, duften nicht nur betörend, sondern haben auch einen süßlichen, intensiven Geschmack. Mit unseren Holunderblüten kannst du einen leckeren Tee aufgießen, Saft, Sirup oder Gelee herstellen oder andere Speisen dekorieren.

Er gehört zu den Hanfgewächsen und ist eng verwandt mit dem indischen Hanf, enthält jedoch im Gegensatz zu diesem keine Halluzinogene. Der bittere und herbe Geschmack der Blüten macht sich nicht nur gut als wohltuender Tee oder duftende Badeessenz, sondern auch als Würzmittel, vor allem in Kombination mit würzig-scharfem Ingwer.

Die Blütenköpfe der Kamille sind kleine wunderschöne Naturwunder. Nicht umsonst haben die alten Ägypter die Pflanze als Blume des Sonnengottes angesehen. Die großköpfigen Blütenköpfe sind vielseitig einsetzbar, und werden gerne für einen Tee oder ein wohltuendes Bad verwendet.

In der deutschen Küche sind die feinen Lavendelblüten bisher noch eine kleine Rarität. Doch wonach schmecken sie denn eigentlich, die hübschen Lavendelblüten? Ein bisschen nach Vanille, einen Hauch nach Thymian und Rosmarin und eine Spur salzig. Ganz schön vielseitig, die kleinen violetten Blüten.

Die Blüten des Lindenbaums gelten nämlich als bewährtes Mittel gegen Stress. In der Volksmedizin wird ein mild schmeckender Tee aus ihnen zubereitet. Schluck für Schluck soll dieser nicht nur jede Unruhe vertreiben, er wird darüber hinaus zur Behandlung von fiebrigen Erkältungskrankheiten, erkältungsbedingtem Husten und Schleimhautentzündungen der oberen Atemwege verwendet. Auch Blasen- und Nierenleiden sollen mithilfe der Lindenblüte einfach weggetrunken werden können.

Die zarten Blüten der wilden Malve fühlen sich an wie Seidenpapier und machen sich gut in Kräutersalze, als Salat- oder Tischdekoration und natürlich auch als Tee. Die Malve, auch Käsepappel genannt, ist nicht mit der Pappel, sondern mit dem Hibiskus verwandt und kann ähnlich verwendet werden.

Zwar ähnelt der Geschmack nicht der Frucht, hat aber dafür einen sanft erfrischend, fruchtigen Geschmack der an Honig erinnert. Ideal um daraus einen leckeren, frischen und wärmenden Tee zuzubereiten.

• Im Tee oder als Tinktur oder zur Herstellung eigener Salben sind Deiner Kreativität in der Verwendung von Ringelblumenblüten ohne Kelch keine Grenzen gesetzt.
• Im Jahr 2009 wurde der Ringelblume das Prädikat Heilpflanze des Jahres verliehen. In der äußerlichen Verwendung wurde ihr besonders große Bedeutung zuteil.

• angenehme Würze
• für die Zubereitung als Tee geeignet
• gilt traditionell als Frauenheilkraut
• in der Volksheilkunde auch zur Entspannung, Beruhigung und als Blutstiller verwendet

Eine Rarität aus China. Von dort kommen die feinsten Jasminblüten.

 Sonnenblumentee vermischt mit Lindenblütentee gab man oft als Grippetee.